Investitionskostenzuschüsse an die Vereine/ Anzahl der Förderanträge steigt

Aus der für 2018 vom Land NRW gewährten Sportpauschale in Höhe von 161.000 € werden auch in diesem Jahr wieder Investitionskostenzuschüsse an die Vereine ausgezahlt. Seit 2015 ist in den Sportförderrichtlinien der Stadt geregelt, dass maximal 20.000 € aus der Sportpauschale ausgezahlt werden. Gefördert werden Um-, Neu- und Erweiterungsbauten sowie Sanierungsmaßnahmen an Sportstätten, die nicht im städtischen Eigentum sind. Ebenfalls gefördert wird die Ausstattung von Sportstätten einschließlich der Verwaltungsräume und Zuschaueranlagen.

Gerald Wolter

Darüber kann es auch für Geräte zum Unterhalt von Sportstätten Zuschüsse geben. Die Maßnahmen sollen dem Sportbetrieb dienen. Vorrangig soll die Jugendförderung profitieren. Die Höhe des Investitionskostenzuschusses beträgt ein Drittel der Gesamtkosten.

Insgesamt werden für sieben Maßnahmen knapp über 17.000 € ausbezahlt. „Die Anzahl der Förderanträge steigt. Zum ersten Mal mussten jetzt auch Anträge abgewiesen werden. Es bleibt weiterhin abzuwarten, was passiert, wenn förderfähige Anträge die Summe von 20.000 € überschreiten“, so der sportpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Gerald Wolter.

In diesem Jahr profitiert nachträglich der BC Efferen für die bereits in 2017 durchgeführte Erneuerung der Heizungsanlage. Der Hürther Windsurfing-Club bekommt einen Zuschuss für die Erneuerung des Vereinsheimes. Dem Schwimmclub Hürth wird die Anschaffung von zwei Wasserballtoren und einer Spielfeldbegrenzung bezuschusst. Der Tennis- und Hockey-Club Rot-Weiß Hürth bekommt einen Investitionszuschuss für die Überdachung einer Tennistrainingswand. Die Hürther Ruder-Gesellschaft wird bezuschusst für die Erneuerung des Zauns rund um das Vereinsgelände. Das Tanzsport-Zentrum Hürth wird für die Renovierung des ehemaligen Saales Mohr in Kalscheuren finanziell unterstützt. Und der Tennis-Club Hürth-Gleuel bekommt Geld für die Beleuchtung der Einfahrt.

„Das alles sind sinnvolle Maßnahmen, um das Sportangebot und das Vereinsleben aufrecht zu erhalten“, so Wolter.

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